182017 Sep Ilona kommt nicht zu Potte

Oberndorf-Altoberndorf. Wer auf das Feld 313 getippt hatte, lag beim Kuhfladenroulette am Samstag in Altoberndorf richtig. Die von der Musikkapelle Altoberndorf ausgerichtete Gaudi lockte einmal mehr zahlreiche Zuschauer auf den Sportplatz des Turnvereins gegenüber der Flößerhalle an. Dort hatten die Organisatoren wieder 660 Felder abgesteckt. Kuh Ilona aus dem Stall der Familie Wössner durfte sich eines aussuchen, um einen Fladen fallen zu lassen.

Während der Wartezeit genossen die Gäste die Bewirtung durch die Musikkapelle und harrten der Dinge, die da kommen sollten. Wer bei den mobilen oder stationären Wettbüros richtig getippt hatte, konnte sich über einen Geldbetrag freuen. So war die Spannung bei den Besuchern rund um das Sportgelände recht groß. Darum scherte sich die Hauptakteurin allerdings nicht. Sie drehte mit ihrem Begleiter Runde um Runde, kam aber bis zur angegebenen Zeit nicht zu Potte.

Auch in der Nachspielzeit von 15 Minuten machte sie keinerlei Anstalten, dem Wunsch der Wetter nachzukommen. Sie behielt ihre Fladen für sich, und das Schiedsgericht aus lokaler Prominenz musste den Gewinner nach Regel B ermitteln. Ilona hatte beim Abpfiff ihren rechten Fuß auf dem Feld mit der Nummer 313 und erzeugte so auf sechs Gesichtern ein Strahlen. Anton Kobel, Andreas Bantle, Anke Meier, Nico Majer, Ramona Mutschler und Klaus Flad hatten das richtige Feld angekreuzt und durften sich den Betrag von 840 Euro teilen.

Spannend war es auch beim Handtaschenweitwurf. Hier kämpften die Teilnehmer mit zahllosen Wurfvarianten um jeden Zentimeter, bis letztendlich die Sieger feststanden.

Während die Männer mit einer vier Kilo schweren Tasche werfen mussten, hatten es die Damenwelt mit zwei Kilo zu tun. Die Kinder starteten in einer Sonderklasse. Der weiteste Wurf ging über 20 Meter, und so siegte bei den Herren Heiko Trik, bei den Damen Martina Vogt und bei den Kindern warfen David Strelling und Johannes Kuptz in ihren jeweiligen Klassen am weitesten.